




Für unseren Studiengang haben wir den Dienstag und Mittwoch damit zugebracht 220 Holzkreuze im Friedenspark in Köthen (Sachsen-Anhalt) zu installieren. Die Aktion bot sich an, da wir mit dieser impulsgestützten Raumintervention den Dialog mit den Besuchern und Nutzern des etwas verwilderten Parks anregen wollten. In Köthen befasst man sich sehr erfolgreich mit einem interdisziplinären Ansatz für Stadtentwicklung. Im Rahmen der
IBA Stadtumbau 2010 entwickelt Köthen gemeinsam mit Stadtplanern und homöopathischen Ärzten ein Stadtentwicklungskonzept, dass nach Prinzipien der
Homöopathie vorgeht. Dabei werden in Experimenten Impulse gesetzt, anschließend Gespräche mit Anwohnern, Bürgern und Nutzern geführt (die sog. Anamnese), die Äußerungen gesammelt und anschließend markante und auffällige Äußerungen interpretiert.
Wie ich bestätigen kann ein sehr offener Ansatz und ein erfolgreicher Prozess. Wen es interessiert und wer nicht immer nur Outfits sehen will, der kann sich auf der
IBA-Webseite noch weiter informieren.
klingt interessant, auch wenn ich mir immer noch nichts genaueres darunter vorstellen kann. aber wahrscheinlich wär es effektiver gewesen, zwei drittel der häuser in köthen durch diese kreuze zu ersetzen, um den optischen gesamteindruck der stadt zu erhöhen. ja, ich war schonmal in köthen. ;)
ReplyDeletedas klingt sehr interessant. ich komme aus Magdeburg und es ist spannend etwas zu lesen was in der Nähe so passiert!
ReplyDeletemehr infos in der MZ
ReplyDeletehttp://bit.ly/ecHKo
cool!
ReplyDeletesehr interessante ansätze.
ReplyDeletetolle aktion.
obwohl mir so viele kreuze angst machen.
darfst öfter über sowas schreiben!
love your hair, your face, your looks,
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