

angrillen, das war das einzige was ich zu diesem erfreulichen wetterwechsel denken konnte. freunde von freunden von komilitonen aus wedding dachten das gleiche. deswegen wurden wir als rattenschwanz zum saisonbeginn ins sprenglkiez aufs dach eingeladen. die jungs durften mit feuer spielen, alle durften singen ... bis die nachbarn die polizei riefen. um ärger zu vermeiden siedelten wir fleischgesättigt und biergetränkt über. es ging zu ernst. eine kleine kneipe, ganz gemütlich. doch es verbirgt sich eine überraschung in einem hinterzimmer: ein als raucher- und proberaum betitelter raum. dort findet regelmäßig offene bühne statt. sogar unser erik der aufgrund mangelnder band nicht ausgelastet ist, konnte sich am schlagzeug austoben. ich hab noch nie soviel bier getrunken (davon bekommt man keinen kater, anders als beim geliebten rotwein) und war ganz von dem improvisierten zusammenspiel dieser kauzigen männer fasziniert. die entdeckung des abends ist frank: eigentlich taxifahrer, aber ein begnadeter bassist vor dem herren. selbt ohne schlagzeuger und gitarristen hätte er den ganzen abend füllen können. später nahm er seine mütze mit dem B ab und erzählte uns basser-witze. das ist mir etwas suspekt; ein bassist, der sich selber über seine verhöhnte zunft lustig macht. aber es war ein toller abend. ernst wir kommen wieder! und zwar gibt es neben den blues-und-rock-dienstagen die jazz-donnerstage. darauf kann ich kaum warten.
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schöne bilder hast du gemacht, meine liebe! hört sich nach einem tollen abend an...
ReplyDeleteklingt nach einem wunderbaren Abend... und die Jazzdonnerstage müssten besucht werden!
ReplyDeletecool...
ReplyDeleteso abende sinde die tollsten.